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Hauptarbeit aus dem Modul: „Zeichnung und Zeitlichkeit“, ZHdK, November/Dezember 2024

Abstract

Es reizte mich, für einmal etwas ganz Einfaches über längere Zeit zu verfolgen. So stellte ich mir die Aufgabe, Flächen mit eng aneinander geschichteten Linien zuzuzeichnen und genau darauf zu achten was dabei passiert; ganz in der Gegenwart zu sein.

Eine stupide, eintönige, vieleicht meditative Tätigkeit könnte man meinen, in der ich mich jedoch die meiste Zeit hellwach und gedankenmühlend wiederfand.

Eine neue Welt des Bildes begann sich hier zu öffnen.

Die folgende Galerie zeigt z.T. nur Ausschnitte. Beim Anklicken werden die Bilder im richtigen Seitenverhältnis geöffnet. Die Grössenverhältnisse werden auf der Webanzeige nicht berücksichtigt und reichen bei den Originalen von kleinen Papierstreifen (Bild5) bis Weltformat (Bilder 15 & 16). Bei einigen Bildern habe ich die Striche beim Zuzeichnen mitgezählt. Während Bild 19 von 120 wellenförmigen Strichen überzeichnet ist, sind es bei Bild 16 maximal 7229 sowie bei Bild 31 maximal 70’000. Bei Strichzahlen über 3000 habe ich mit mehreren Stiften gleichzeitig gearbeitet.

– Arbeit vollständig erhalten –

Download: Kurzdokumentation (PDF 4 Seiten)