Knochenarbeit aus 110 jährigem Wacholderstrunk.

Die eigenwillige Form ist dem Lauf der Zeit geschuldet. Die Schale entstand aus einem alten, teilweise vermoderten Stück Holz.
Der Strunk war innen hohl, das Holz an vielen Stellen morsch. In der Nähe der Borke war eine zwischen 2cm – 5cm starke intakte, sehr harte Holzschicht übrig geblieben.
Eine Kettensäge wäre sehr praktisch gewesen!






Mit Schnitzeisen und Klöppel schnitze ich selten.





Zum Schluss wird die geschnitzte Aussenseite gebeizt und lackiert.




Knochenarbeit nicht nur wegen der schwierig zu fixierenden Form und dem sehr harten Holz. In der Zeit in der die Schale entstand, hatte ich einen Tennisarm (Folge eines Linolschnitts in Grösse A2).
– Arbeit verschenkt, und erhalten –